Pay-per-Click (PPC)

Pay per Click oder auch Ranking nach Bezahlung bedeutet, dass Suchergebnisse nicht nach Relevanz, sondern nach Bezahlung sortiert werden. Dabei wird aber nicht für die Einblendung bezahlt, sondern nur dann, wenn ein Suchergebnis auch angeklickt wird. Je mehr der Werbetreibende bereit ist zu zahlen, desto weiter oben wird seine Seite gelistet. Da solche bezahlten Ergebnisse nichts anderes als Werbung darstellen, müssen sie auch entsprechend gekennzeichnet werden. Damit wird der Übergang von Suchergebnissen zur normalen, begriffsabhängigen Werbung fließend.

Der Begriff Pay per Click hatte zunächst wenig bis gar nichts mit Suchmaschinen-Marketing zu tun. Pay per Click bedeutete einfach, dass nicht nach der Anzahl der eingeblendeten Werbebanner oder -links bezahlt wird, sondern für jeden Klick auf eine solche Werbung.

Die US-amerikanische Suchmaschine Goto.com, die heute als Yahoo-Tochter Overture firmiert, führte dieses Prinzip ein; inzwischen gibt es auch in Europa weitere PPC-Anbieter wie etwa Miva (ehemals Espotting), Mirago oder Qualigo. Interessant ist Pay per Click für Webmaster, weil diese Werbeform es ermöglicht, mit kleinen Budgets Werbung auf bekannten Portalen und Suchmaschinen zu schalten.