Weiterleitung per Meta-Refresh-Tag
Weiterleitungen werden üblicherweise als HTTP-Weiterleitungen über einen entsprechenden Statuscode gesteuert. Da aber der Autor einer Webseite aber nicht immer Zugriff auf die Serverkonfiguration hat, gibt es eine HTML-Anweisung, die trotzdem eine Weiterleitung möglich macht.
Der Code für diesen sogenannten Meta-Refresh-Tag sieht so aus und ist im <head>-Bereich der HTML-Seite anzugeben:
<meta http-equiv="refresh" content="3;url=http://www.example.com/">
Die Zahl vor dem Strichpunkt gibt an, wie viele Sekunden der Browser nach dem Laden einer Seite warten soll, bis er die neue URL lädt, bis er also die Weiterleitung ausführt. Diese Art der Weiterleitung wird von Suchmaschinen heute zwar erkannt, sollte aber nur in Ausnahmefällen benutzt werden. Eine Seite, auf der eine solche Weiterleitung angegeben ist, wird meist nur dann aufgenommen, wenn die Wartezeit bei mindestens fünf bis zehn Sekunden liegt.
Hintergrund-Infos
Die Zahl vor dem Strichpunkt gibt an, wie viele Sekunden der Browser nach dem Laden einer Seite warten soll, bis er die neue URL lädt, bis er also die Weiterleitung ausführt. Diese Art der Weiterleitung wird von Suchmaschinen heute zwar erkannt, sollte aber nur in Ausnahmefällen benutzt werden. Eine Seite, auf der eine solche Weiterleitung angegeben ist, wird meist nur dann aufgenommen, wenn die Wartezeit bei mindestens fünf bis zehn Sekunden liegt.
Falls Sie Zugriff auf die Webserverkonfiguration haben, sollten Sie statt des Meta-Refresh-Tags eine „richtige“ HTTP-Weiterleitung einsetzen. Diese erfüllen den gleichen Zweck und entsprechen der HTTP-Definition. Zudem lassen sich diese Weiterleitungen unabhängig vom HTML-Code der einzelnen Seiten erstellen und können so an zentraler Stelle dokumentiert und verwaltet werden. Schon eine einfache Änderung des Layouts kann dazu führen, dass der Meta-Refresh-Tag versehentlich gelöscht wird und somit die Weiterleitung nicht mehr funktioniert.