Mein persönlicher Campixx-2012-Ausblick

Da ich schon seit letzter Woche heftig rotiere, die vielen Daten für meine beiden Campixx-Vorträge zu verarbeiten, muss ich auch ein wenig Werbung für die Vorträge machen, damit sich die Schufterei auch auszahlt. Und ich muss ein wenig mit euch ins Gericht gehen, dieses Linkbuilding, aber dazu kommen wir gleich.

Zuerst aber die Werbung …

Tag 2 – 11:15 Uhr im Raum „Bremen“
State of the SERPs
Hier versuche ich die Google-SERPs mal etwas anders zu sezieren. Natürlich spielt auch Universal Search eine Rolle, vor allem aber möchte ich darauf eingehen, welche Seitentypen wo ranken und welche zeitlichen Änderungen Google so vornimmt.

Tag 2 – 14:45 Uhr im Raum „SuperClix“
Zusammen mit Thomas Mindnich!
Reverse Link-Engineering
Wir wollen euch zeigen, wie man einen Crawler mit etwas Phantasie zum Linkbuilden, aber auch zur Konkurrenzbeobachtung einsetzen kann. Der Vortrag wird noch tiefer gehen als mein Vortrag „Links, Links, Links“ auf dem Seoday und wir möchten ein paar böse ungeschickte Linkkampagnen aufdecken.

… und nun die Ermahnung

Also Leute, wir schreiben das Jahr 2012. Und was ich da so an Linkbuilding sehe, oweiowei. Da stellt eine SEO-Agentur ein- und denselben Artikel auf 18 Artikelverzeichnisse online. Innerhalb von genau 35 Minuten, also ziemlich genau 2 Minuten pro Artikel, da war der Praktikant aber fleißig. Mit immer den gleichen Linktexten zur eigenen Agentur-Website. Ich brauch wohl nicht zu erwähnen, dass der Artikel sogar für einen AVZ-Artikel bodenlos gähnig ist.
Oder ein anderer SEO, der im Artikel mit dem Link zu seinem Kunden auch noch gleich seine eigene Website mit verlinkt.
Oder der bekannte Brand, der fleißig Blogkommentare mit immer der gleichen Handvoll an Vornamen verfassen lässt – und das schon seit Jahren.

Echt erschreckend, wie fantasielos manche Linkaufbauten immer noch ablaufen. So genug gelästert, mehr dazu auf der Campixx.